Ein Schiff von Nicko Cruises
An- und Abreise mit dem PKW
Köln, HGK-Leystapel
4 Tage Fluss-Kreuzfahrt 03.08.2017 bis 06.08.2017
Köln - Amsterdam - Köln
Kabine Nr. 104
Schiffsinformation
Flagge: Deutschland
Baujahr: 2004
Bordsprache: Deutsch
Bordwährung: Euro
Länge/Breite/Tiefgang: 110m /11,4m /1,4m
Geschwindigkeit:
Decks: 3
Passagiere: 128
Mal etwas anderes. Mal etwas kleiner. Mal etwas bescheidener.
Wir haben eine Fluss-Kreuzfahrt auf dem Rhein gebucht. Das kleine Schiff bringt uns über den Rhein nach Amsterdam. Wir sind sehr gespannt, ob uns diese Art zu reisen auch zusagt. Morgen Mittag
beginnt der Spaß. Wir fahren mit dem Auto nach Köln und steigen dort um auf die MS River Art. Schiff Ahoi!
03.08.2017 14:30 Uhr
Nach einer gemütlichen Autofahrt ohne Stau und ohne auffälligen Baustellen stellen wir unser Auto bei der Firma Globus, Parkservice, auf den Hof und brauchen uns um nichts weiter zu kümmern. Nur die
Parkgebühren - für die 3,5 Tage macht das 57 Euro - müssen im Voraus bezahlt werden. Dafür bekommen wir einen 10-minütigen Shuttle zum Schiff, das Auto wird sicher geparkt und das Gepäck macht sich
ebenfalls selbstständig auf den Weg. Die Anlegestelle befindet sich direkt am Schokoladenmuseum.
Die Kabine ist ausreichend. Zur Nachtruhe werden die Sofas vom Kabinen-Steward zu Betten umfunktioniert. Beim Blick aus dem Fenster werden unsere Augen ganz groß - wir stehen bis zum Knie im Wasser.
Das ist mal etwas Besonderes und ungewohnt tiefergelegt. Die unvermeidbare Rettungsübung haben wir hinter uns gebracht - nun warten wir im Salon bei einem großen Radler auf das Abendessen. Auf dem
Sonnendeck ist es zu windig. Und ansonsten gibt es hier nur noch das Restaurant und keine weiteren Aufenthaltsbereiche - auch Neuland für uns.
04.08.2017 12:20 Uhr
Während des Frühstücks hat unser kleines, flaches Schiff angelegt. Witzigerweise kann man nur über ein anderes Schiff aussteigen. Das ist spannend, weil neu für uns. Jetzt bummeln wir durch das
Zentrum, sehen hier und dort Eis, Kekse, Kaugummis, Lollies und Getränke mit draufgedruckten grünen, fünfblättrigen Pflanzen. Seltsam.
Wir haben die HappyHour (bis 10:00 Uhr) genutzt und sind für 10 Euro pro Person in das RIPLEY's Believe It Ort Not entschwunden. Für 1,5 Stunden befanden wir uns in einer eigenen Welt aus
Kuriositäten und Unglaublichem. Die Entdeckungsreise hat Spaß gemacht.
Nach einer kleinen Stärkung mit Pommes vom Mannekinpis und einem kalten Radler im Bravi Ragazzi beginnt jetzt der Shopping-Marathon. In einen Coffee-Shop werden wir uns wohl aber nicht hineintrauen.
Nach dem Abendessen drehen wir noch ein paar Runden in "de Wallen" - der vergnügliche Stadteil von Amsterdam. Egel ob Frau, Mann, jung, alt - hier ist ganz schön viel Touristenverkehr. Und das Lachen
zu unterdrücken, während man einen Schluck aus dem Bierglas trinkt, ist nicht ganz so einfach. Gute Nacht, Obstakel in Amsterdam.
05.08.2017 11:00 Uhr
Ein kleines Städtchen mit netten Einwohnern. Das Zentrum haben wir in ca. 10 Gehminuten von der Anlegestelle erreicht. Die Geschäfte öffnen gerade. Bei einer Schokoladenmilch und einem Latte
Macchiato im Café Urbanchef schmieden wir einen Plan, was wir hier jetzt noch so anstellen. Um 13:30 Uhr gibt es auf dem Schiff Mittagessen. Also bleibt nur Shopping und Spaß haben.