Kreta

Sonne, Strand und Privatpool


Hinflug Sonntag, 27.09.2020

TUIfly X34202, 14:25 Uhr

Boeing 737-800 (winglets), Sitzplatz 12A + 12B

Ankunft in Elounda um 18:35 Uhr (Zeitunterschied +1)

18 Tage, Blue Palace - a Luxury Collection Resort Spa

Zimmer-Nr. 311, 1 Nacht Nr. 385

Rückflug Donnerstag, 15.10.2020

Condor DE1663, 19:20 Uhr

Ankunft in Frankfurt/Main um 21:35 Uhr

Fluglotsen streiken!

Rückflug, Freitag, 16.10.2020, 12:05 Uhr

Ankunft in Ffm um ca. 14:20 Uhr



Anreise

27.09.2020, Sonntag
Endlich. In diesem Jahr unser erster Urlaub außerhalb von Deutschland. Vielleicht gerade noch rechtzeitig, bevor wieder ein umfangreiches oder vollständiges Reiseverbot verhängt wird. Aber noch sitzen wir nicht im Flieger.
Es ist wenig los am Frankfurter Flughafen. Jedenfalls sind wir noch nie so schnell durch den Security Check geschlendert. Gate A 14 - wir sind bereit!
Leider müssen wir eine Stunde, im Flugzeug sitzend, auf den Start warten. „Bird Strike“. Bei der Landung des vorherigen Flugs hat sich ein Vogelschwarm im Frontreifen des Flugzeugs verirrt. Die Reste müssen erst entfernt werden, die anderen Reifen werden kontrolliert. Als der Techniker dann sein okay gibt, geht es hoch in die Lüfte - angekündigte Flugdauer: 2 Std 40 min.
Als wir zum Landeanflug ansetzen ist es auf Kreta bereits dunkel, dennoch 27 Grad. Der Urlaub beginnt - Motto „Private“. Unser Fahrer Georgios (ausgesprochen Jorgos) empfängt uns am Flughafen und setzt uns nach einer Stunde Autofahrt sicher am Hotel ab. Ein sehr netter Mann, der gut deutsch spricht, aber nach einem Monat in Deutschland wieder zurück nach Kreta ging. Hier ist das Wetter einfach besser.
Nach dem langweiligen und informationsdurchflutenden Check-in, betreten wir müde und verspannt unser Appartement. Ein großes Zimmer mit herrlichem Ausblick. Und wie wird das wohl bei Tageslicht sein!?

Rundgang

28.09.2020, Montag
Die Nacht war schnell vorbei. Wir haben gut geschlafen. Die eine Stunde Zeitverschiebung haben wir schon kompensiert. Der Blick hinter den Vorhang eröffnet den Tag in strahlenden Farben. Ein traumhaftes Panorama brennt sich in unsere Augen - ein Anblick, den man nie vergisst. 
Nach dem Frühstück erkunden wir die große Hotelanlage und fahren mit dem Fahrstuhl zum Strand. Es ist heiß. Die Sonne brennt auf der Haut und lässt jede Schweißperle, die vom Ohrläppchen tropft, verdunsten - bei 32 Grad im Schatten. Wegen der unmittelbaren Nähe zum Meer ist es trotzdem angenehm. Auf der Suche nach Trinkwasser spazieren wir in den nahegelegenen Ort Plaka und sind erstaunt, wie sich die unzähligen Tavernen einladend aneinander reihen. Eine tolle Kulisse. 
Abendessen im Ta Kymata, eine Taverne in Plaka. Es ist nicht viel los. Ob das an der Uhrzeit liegt oder an Corona ist uns noch nicht ganz klar. Zum Abschluss ein Raki aus Weintrauben auf‘s Haus. Der Eine sagt mmmmh, die Andere sagt bääääh. Ist halt Geschmacksache und so torkeln sie gedanklich Hand in Hand in den Sonnenuntergang, während er die schweren, mit Trinkwasser-Pullen gefüllten, Plastiktüten nach „Hause“ schleppt. 

Wolken

29.09.2020, Dienstag
Man braucht die Augen nicht zu schließen, um sich in den Entspannungsmodus zu versetzen. Die Augen sind geöffnet, wenn auch noch schlaftrunken, und genießen die wohltuende Weite bis auf das Meer hinaus. Es ist noch dunkel. Die Vögel zwitschern. In weiter Ferne nehmen die Ohren das leise Brummen eines Motorboots wahr. Die gegenüberliegende Insel Spinalonga wirkt wie eine Filmkulisse, die man gerne fußläufig erkunden möchte. Gemächlich steigt die Sonne auf und haucht der Insel Leben ein. Die Wolken ziehen verträumt umher und betten die Sonne ein, mal mehr mal weniger.
Wir nutzen den Vormittag für weitere Erkundungen im Ort. Nach einem Milchshake in der Strandbar Isla marschieren wir durch die schwüle Luft zurück zu unserem Pool. Die Abkühlung kommt wie gerufen. Am Nachmittag setzen wir über zum Strand und versuchen die wild umher flatternden Handtücher unter Kontrolle zu bringen. Der Wind bläst durch die Bucht und trägt alle Klamotten fort, die nicht fest verschnürt sind. Das macht den Kopf frei. Abendessen im hoteleigenen Restaurant Isola Lunch mit leckeren Pappardelle Bolognese und Pizza Spicy. Nutella Calzone mit Vanille Eis noch hinterher und der Tag kann zu Ende gehen. Wir sind bedient.

Spinalonga

30.09.2020, Mittwoch
Statt täglich hinüber zu starren und nicht zu wissen, wie es auf der Insel aussieht, haben wir festes Schuhwerk an den Füßen und chartern das „Private Speed Boat“ vom Hotel für 35,00 Euro. Mottogetreu werden wir auf dortigem Boden verabschiedet und können per Telefonanruf die Rückfahrt anmelden. Für die Besichtigung der Insel, auf der bis 1957 die Leprakranken untergebracht waren, ist ein Eintritt von 8,00 Euro pro Person fällig. Fasziniert von den meist baufälligen Bauwerken erkunden wir jeden Winkel, per Rundgang und per Kletteraufstieg. Die Sonne heizt uns zusätzlich ein.
Wir befinden uns im westlichen Golf von Mirabello. Spinalonga gehört zur Ortschaft Elounda und zur Gemeinde Agios Nikolaos. Sie ist 440 m lang und 250 m breit und der höchste Punkt liegt in 53 m Höhe - davon haben wir uns natürlich persönlich überzeugt. 
Verschwitzt genießen wir den Rundum-Blick und setzen vorsichtig die lahmen Beine in Richtung Ausgang. Ein toller Ausflug. Und als wir wieder auf unserer Terrasse sitzen, den Blick hinüber werfend, sind nun ganz andere Bilder in unserem Kopf verankert. Und zum Abendessen gibt es endlich das überall gesuchte und lang ersehnte Gyros mit Pommes.

Natur

01.10.2020, Donnerstag
Kalimera. Faul und ausgeglichen liegen wir an unserem Pool in der Sonne und genießen das terminlose Nichtstun. Doch jede Faulheit hat mal ein Ende, darum erkunden wir die weitläufige Hotelanlage und saugen während des Spaziergangs die Natur auf. Einatmen, ausatmen. 
Der Hunger treibt uns hinaus nach Plaka. Unsere Wahl fällt heute auf die Taverne Gorgona. Wir lassen uns den frisch gefangenen Fisch zeigen und entscheiden uns für die Seebrasse (Sea Bream). Der Fisch wird am Tisch filetiert und serviert. Skeptisch, wegen der möglichen Gräten, beäugen wir das Wassertier. Und am Ende ist sogar der nicht bestellte Überraschungsnachtisch - Obst und Joghurt mit Weintrauben-Likör - ratzfatz verputzt. Efcharistó.

Sunny Day und Elounda

02. und 03.10.2020, Freitag und Samstag
Die Sonnenstrahlen auf der Haut fühlen sich so gut an. Keine Wolken am Himmel und auch nicht im Kopf. Genuss pur. Und mottogetreu wird extra für uns der Liegestuhl am oberen Pool mit Handtüchern bezogen, damit wir uns dort königlich betten können. Wir leben halt auf großem Fuß. Herrlich, so privat. Ist nicht viel los hier - Corona bedingt. 
Vom Hotel aus sind es ungefähr 5 km mit dem Taxi nach Elounda. Die Fahrt kostet 8,00 Euro. Die Einheimischen sind sehr nett - griechisch freundlich irgendwie. In einen Shop kaufen wir Zaziki-Gewürz und fragen auch nach dem Rezept: Griechischer Joghurt, Salatgurke (raspeln und ausquetschen, jeweils ein Schuss Olivenöl und Essig, ein Löffel das besagte Gewürz und schwups herumgerührt, fertig. 
Elounda ist gar nicht so groß wie gedacht, aber sehr niedlich mit den ganzen Booten am Hafen. Lecker gegessen wird in der Vritomartes Taverne

Ahoi Matrosen

04.10.2020, Sonntag
Der Kapitän ist an Bord. Der Motor ist startklar. Die Sonne nimmt ihre Position ein. Bereit zum Ablegen, volle Kraft voraus. Drei Stunden cruisen wir durch das Ägäische Meer mit unserer Poseidon. Gemietet - na klar! Wir werfen den Anker von Bord, um ihn mit Mannesstärke wieder ins Boot zu ziehen und genießen die Freiheit. Keine Ampeln, keine Staus. Nur bitte auf die roten Bojen achten. Von links nach rechts und rundherum erkunden wir die Inselküsten wie Piraten, die nach einem guten Versteck suchen. In der Bucht Melissos Bay springen wir für eine kurze Erfrischung ins Wasser und freuen uns über den Auftrieb. Fast schwerelos umrunden wir das Boot und wünschten, es würde niemals enden. 
Zur Feier des Tages (L. hat heute Geburtstag) wird königlich gespeist. Die Taverne Giorgos hält, was sie verspricht. Hier wird die „griechische Freundlichkeit“ weitaus übertroffen. Toller Service, schmackhaftes Essen und eine einmalige Aussicht mit musikalischer Untermalung. Der Abend neigt sich dem Ende entgegen. Es ist bereits dunkel und selbst der Raki macht die Lichter nicht wieder an.

„Roller Coaster Ride“

05.10.2020, Montag
Stellt euch vor, ihr mietet euch einen Motorroller, fahrt über Berge und durch Täler nach Agios Nikolaos, genießt den Fahrtwind und die Aussichten, schlendert in der Ortschaft umher - am Strand, am Hafen, genießt einen Smoothie im Scirocco, bummelt in der Shopping Meile, lasst euch von einem Vogel auf die linke Schulter koten und fragt euch, bringt das nun Glück oder nicht?
Wir haben es bei ca. 4 km/h auf einer abschüssigen Nebenstraße heraus gefunden. Der Boden verwandelte sich auf Höhe eines Nagelstudios in spiegelglatte Fliesen und ließ keinen Spielraum für handfeste Reaktionen. Besonders mit abgefahrenen Reifen ist dieser Streckenabschnitt eher etwas für Sensationsdarsteller. Dann machte es „Plumps“ und da lagen sie, wie die Maikäfer, und leckten ihre Schürfwunden. Der Nachhauseweg gestaltete sich dann eher langweilig, aber um eine Weisheit schlauer. Vogelkot bringt Glück - es hätte noch viel mehr passieren können. 

Sicherheitsverwahrung

06.10.2020, Dienstag
Da sich das rechte Bein noch nicht ganz vom gestrigen Sturz erholt hat, heißt es für L. auf dem Zimmer bleiben. Nichts einfacher als das. Während sie am zimmereigenen Pool sitzt, klärt er die Abwicklung mit einem Mietwagen für Donnerstag - selbstverständlich in griechisch freundlicher Manier. Ansonsten gibt es für heute und morgen eine Hitzewarnung, also eigentlich nichts Neues. 
Da lange Wege und Treppen heute nicht erwünscht sind, nutzen wir ganz „private“ den Roomservice für das Abendessen. Tischlein deck dich!

Ruhetag

07.10.2020, Mittwoch
Heute wird getestet, wie die Hautdefekte auf das Meerwasser reagieren. Verliebt in die Aussicht regenerieren wir am Strand, aalen uns in der kretischen Sonne und freuen uns über das schmerzfreie Gleiten im warmen Wasser. Das Abendessen wird wieder auf der zimmereigenen Terrasse serviert. Ab jetzt ist aber leider die „Schonzeit“ für die lädierten Körperteile vorbei. Morgen tun wir wieder so, als wäre nix gewesen.

Heraklion

08.10.2020, Donnerstag
Der Mietwagen wurde für 09:00 Uhr bestellt, aber nach griechischer Art erst um 09:30 Uhr bereitgestellt. Naja, was soll‘s, wir haben doch Urlaub und wollen uns nicht aufregen. Als der Mitarbeiter dann endlich mit seinem Kaffeebecher in der Hand angeschlendert kommt, sprühen ihm Feuerblitze aus vier Augen entgegen. Und dabei blieb es nicht. Innerlich befreit befahren wir eine gute Stunde die Autobahn nach Heraklion und freuen uns sehr über ein spontanes Treffen mit Kollegen und Freunden, die auch gerade zufällig auf Kreta sind. Wegen der COVID-Reisewarnungen bleibt ja auch nur Griechenland als Reiseziel - wenn man in die Sonne möchte und nicht so weit fliegen will.
In der Xalavro Cocktail Bar in der City von Heraklion findet unser Treffen statt. Da hat H. ein gutes Plätzchen ausgesucht. Schön war‘s. Im Anschluss lässt sich L. noch eine Maniküre und eine Pediküre verpassen, bevor es wieder zurück geht.

Richtis-Schlucht

09.10.2020, Freitag
Nach einer knapp zweistündigen Autofahrt über und durch die Berge erreichen wir den Parkplatz nicht weit vom Richtis Strand. Mit Sack und Pack geht es auf - überwiegend naturbelassenen - Wanderwegen durch die Botanik. Auf Grund unseres rezeptiven Verhaltens erreichen wir über Stock und Stein und über Wurzeln und Bächen in 45 Minuten den Wasserfall. Welch ein Anblick und Naturspektakel! Das hat sich auf jeden Fall gelohnt. Und auch der Rückweg war Wellness für die Augen und gefilterte Luft für die Lungen. Toll!
Der Strand ist eine felsige und raue Angelegenheit. Vielleicht für Leute, die auf Action stehen. Ein großer Platz mit der Möglichkeit für Grillpartys, ein Trinkwasser-Brunnen und steinerne Sitzbänke und Tische, laden zum Picknick mit Zeus ein. Doch weit und breit kein Mensch und kein Essen. Auf dem Rückweg entdecken wir einen kleinen Shop am Straßenrand namens Eybotpy. Bio-Naturprodukte aus Trauben. Lecker!
Zurück in Elounda lassen wir uns bei einer Pizza vom Kellner erklären, wo man hier das beste Olivenöl kaufen kann. Na dann nix wie los, auf nach Neapoli! Nach einer halbstündigen Fahrt erreichen wir Vassilakis Estate und werden von Christus empfangen. Der junge Mann, der uns die Produkte vorstellt und uns kosten lässt, heißt so. Den 40-minütigen Rundgang auf der Olivenplantage haben wir aus Zeitgründen dankend abgelehnt. Mit großen Augen haben wir uns lediglich für den Abverkauf interessiert. Und das, obwohl wir gar keine Oliven essen. Spaß hat‘s gemacht. Mit vollen Taschen kehren wir zurück zum Hotel und nehmen dankend den Park-Service in Anspruch.

Impressionen

10. - 13.10.2020, Samstag bis Dienstag
Wenn, wie vor ein paar Tagen, das große Feuerwerk im Dunkeln verglüht, die hellen Sterne ihren Platz am Himmel finden, die kleinen Regentropfen den heißen Asphalt benetzen, der freundliche Wind das Haar zerzaust und die Koffer sich durch die Hintertür schieben, dann ist es leider Zeit sich so gemächlich wie möglich auf den Abreisetag vorzubereiten. Irgendwo sind zurzeit Herbstferien. Die kichernden Kinder werden lauter, die Sonnenliegen am Strand sind alle belegt - und davon gibt es hier sehr viele. 
Und ewig lockt der Mäusefuß. Den gigantischen und manchmal auch romantischen Ausblick werden wir vermissen. Jamas, wir trinken auf Kreta! Wir sind gut erholt und genießen die einzigartigen Momente, die wie hier gemeinsam erleben. 🎼 „I‘m a fraggle, who knows.“ 🎶

Sonnenanbeter

14.10.2020, Mittwoch
Schnell wird uns klar, dass dieser Tag der letzte volle Tag auf Kreta sein wird. So wollen wir der Sonne huldigen, die sich zwischendurch immer wieder mal hinter einem Wölkchen versteckt. Jetzt schnell, ab in den Pool, rein und raus - aus. Der Tausendfüßler schaut vorbei, um sich zu verabschieden. Der Vogelschwarm, im Innenhof vor unserer Tür, singt das abendliche Gute-Nacht-Lied - heute das Abschiedslied. Gepackt ist noch nix. Dafür haben wir morgen noch Zeit. 
Der Abschied wird vertagt. Soeben haben wir erfahren, dass morgen die Fluglotsen streiken. Ups, es gibt einen Tag Verlängerung. Na ja, es gibt weitaus Schlimmeres. Leider müssen wir aber das Zimmer wechseln, da unser Pool schon weitervermietet wurde. Spannung und Freude machen sich breit. Wir sind bereit! Das Abreisedatum ändert sich daher auf den 16.10.2020, Transferzeit zum Flughafen: 08:55Uhr.


Zusatztag

15.10.2020, Donnerstag
Wir verlassen unseren Pool, suchen uns ein sonniges Plätzchen am öffentlichen Haupt-Pool und warten auf den Rezeptions-Anruf. Wann können wir unser neues Zimmer für eine Nacht beziehen? Um die Koffer müssen wir uns nicht kümmern. Alles weitere wird vom Reiseveranstalter übernommen und geregelt, da wir eine Pauschalreise gebucht hatten. Glück gehabt. 
Das neue Zimmer ist wie das andere - nur ohne Pool. Dafür mit Balkon und der gleichen herrlichen Aussicht. Da die Abholzeit schon so früh ist, müssen wir heute die Koffer packen. Bis jetzt hat uns noch keine Information erreicht, dass der Streik möglicherweise länger andauert. Schade.

Abreise

16.10.2020, Freitag
Jetzt aber. Wir reisen nach dem Frühstück ab. Ganz mottogetreu werden wir von einem Taxi abgeholt und zum Flughafen chauffiert. Dort angekommen wartet eine andere Welt auf uns. Die Passagiere, die gestern eigentlich nach Hause geflogen wären, sind heute hier. Aber auch die, die heute heim wollen. In all dem Getümmel treffen wir auf einen Kollegen, dem das gleiche Schicksal widerfahren ist. Trotz Chaos - oder gerade auch deswegen - hatten wir viel Gesprächsstoff und viel zu lachen. Mit einer Dreiviertelstunde Verspätung steigen wir hinauf und nach 2 Stunden und 50 Minuten Flugzeit erreichen wir Frankfurt bei 9 Grad. Brrr, so hatten wir uns das nicht gewünscht. Aber mit all den Sonnenbildern im Gepäck sind wir für den Herbst gut gewappnet.