Auch wir haben das neue Jahr erreicht. Mit einem Glas Sekt in der Hand versammelten sich alle um den Pool an
Bord, um gemeinsam mit dem Kapitän den Countdown zu zählen und das tolle Silvester-Feuerwerk auf St. Maarten zu genießen.
01.01.2015 15:30 Uhr (MEZ 20:30 Uhr)
Neujahr auf St. Kitts
SNUBA diving with private coach - diese Art von Tauchen ist der letzte Schrei. Für uns war es aufregend und beeindruckend. Sechs Meter tief und wir fühlten uns wie Delfine.
Im Stadtzentrum ist die Hölle los, hier wird überall gefeiert. Es duftet nach leckerem Essen und die Sonne tut ihren Rest. Uns geht es rundum ausgezeichnet.
02.01.2015 13:30 Uhr. (MEZ 18:30 Uhr)
Die dicke Jungfrau
Virgin Gorda - sonnige Grüße von den Britischen Jungferninseln. Urlaubsfeeling am Strand mit kristallklarem Wasser und beeindruckenden Granitfelsen. Die Steinformationen bilden Höhlen zum
Durchkriechen und manchmal ist so ein Stein etwas rutschig - aber H. ist unversehrt wieder aufgestanden (der vollgestopfte Rucksack auf seinem Rücken war ein guter Stoßdämpfer).
04.01.2015 10:20 Uhr (MEZ 15:20 Uhr)
Alles bunt in Curacao
Die Einfahrt nach Wlliemstad begann heute früh mit einem herrlichen Sonnenaufgang. Die bunten Fassaden der Häuser erhalten dadurch noch mehr Leuchtkraft. Hier verweilt man gerne in einer Bar mit
einem kühlen Getränk in der Hand. Die andere Hand verwendet man um irgendwelche Stechmücken zu verscheuchen. Sehen kann man keine - nur die juckenden Beulen, die zurück bleiben.
13:22 Uhr Ortszeit
Wir sitzen im Iguna Cafe und genießen bei einem guten Essen den Blick auf die Albatros - wir haben noch so viel Zeit!
09.01.2015 12:15 Uhr (MEZ 18:20 Uhr)
Durch den Panamakanal nach Ecuador
Den ganzen Tag hat es gedauert, bis wir durch den Panamakanal vom Atlantik in den Pazifik gelangten. Wir mussten durch drei große Schleusen mit bis zu je drei Schleusentoren und mehreren Metern
Höhenunterschied. Süßwasser fließt hinein und hebt das Schiff oder fließt hinaus und das Schiff sinkt. Die letzte Schleuse erreichten wir erst, als es hier schon dunkel wurde. Ein wahnsinniges
Ereignis durch eines der modernen Weltwunder zu fahren.
Buenos Diaz Ecuador
In Manta ist 'ne Menge los. Wir haben uns an den Strand zurückgezogen und sitzen entspannt in der Strandbar "La Dolce Vita". Das Thunfischsteak war ausgezeichnet. Und einen Panama-Hut hat H. auch
schon auf dem Kopf.
Originale werden übrigens ausschließlich in Ecuador hergestellt.
10.01.2015 12:00 Uhr (MEZ 18:00 Uhr)
Heißes Pflaster in Guayaquil
Guayaquil ist die größte Stadt in Ecuador, aber nicht die Hauptstadt. Zum Hafenausgang darf man nicht allein und auf gar keinen Fall zu Fuß gehen, da dies zu gefährlich ist. Darum wurden wir mit
Bussen ins 15 km entfernte Stadtzentrum gefahren - Bustickets musste man allerdings kaufen.
In der Stadt gibt es viele sehenswerte Kleinigkeiten. Und obwohl die Sonne das Pflaster an der Küste stark erhitzt, genießen wir bei 33 Grad ein schattiges Plätzchen - mal hier und mal
dort.
Hier in den Stadtparks wohnen bis zu 150 cm lange Echsen, die wir bestaunt und sogar einmal angefasst haben. Sie laufen frei herum und lassen sich gerne füttern.
12.01.2015 10:40 Uhr (MEZ 16:40 Uhr)
Peru - Salaverry - Trujillo
Wildes Hupen auf den Straßen, buntes Durcheinander, Polizisten und Security an jeder Ecke.
Unser Bus fährt gleich los zurück zum Schiff.
13.01.2015 11:25 Uhr (MEZ 17:25 Uhr)
Callao - Lima Stadtteil Miraflores
Wir schlendern durchs Einkaufszentrum in Miraflores. Gleich geht der Bus zum Schiff wieder zurück. Morgen ist ja zum Glück auch noch ein Tag hier.
14.01.2015 13:30 Uhr (MEZ 19:30 Uhr)
Einfach tierisch!
Wir sind nun den 2. Tag in Callao und wollten mal etwas anderes sehen als immer nur Kirchen, Geschäfte und Museen. So fuhr uns das Taxi zu einem anderen Hafen, wo wir in ein Bootchen für 20
Passagiere stiegen und schipperten um einige Inseln zur Isla Palomino. Und dort waren wir auf einmal mittendrin, statt nur dabei!
Das war absolut beeindruckend.
Jetzt gibt es Thunfischsteak im Restaurant Cabos.
Bon apetit!
Auf Wiedersehen Südamerika - Herzlich Willkommen Südsee
Liebe Grüße an unsere Tischnachbarn C. & L., die uns leider in Peru verlassen haben. Wir hoffen, dass ihr wohlbehalten zu Hause angekommen seid und ganz neidisch werdet, beim Verfolgen des
nächsten Reiseabschnitts.
21.01.2015 12:00 Uhr (MEZ 18:00 Uhr)
Osterinsel
Hinter uns liegen 5 erholsame Tage auf See. Dennoch waren alle an Bord in ständiger Hoffnung, dass das Ausbooten auf die Osterinsel möglich sein würde. Die Wahrscheinlichkeit lag bei 50 Prozent
und Neptun hat es wahrhaftig gut mit uns gemeint! Strömung und Wellenverhältnisse passten ausgezeichnet zu unserem Anliegen.
Wir schipperten mit den Tenderbooten nach Hanga Roa und bestaunten Rapa Nui mit seinen erloschenen Vulkanen und beeindruckenden Ahu-Stätten, auf denen Hunderte von kolossalen Moai-Statuen
verteilt stehen oder liegen. Ein Aufenthalt am Traumstrand Anakena rundete den Tag ab, bevor es zurück zum Schiff ging.
23.01.2015 16:00 Uhr (MEZ 01:00 Uhr)
Wutt a-way Pitcairn Island / Bounty Bay
Schon im Vorfeld war bekannt, dass die Wahrscheinlichkeit auf Pitcairn auszutendern aufgrund der hier meistens vorherrschenden starken Brandung sehr gering ist. Leider hat sich bestätigt, dass
der Versuch die Albatros mit Booten zu verlassen zu gefährlich gewesen wäre.
Die Nachfahren der Bounty Meuterer kamen aber mit einem Langboot zu uns an Bord und bauen ihre Stände auf. Die eine oder andere Kleinigkeit haben wir den sehr netten und offenherzigen Menschen
abgekauft. Unter anderem den berühmten Original Honig aus eigener Herstellung. Nach einem kurzen Vortrag des Pitcairners Simon Young (einer der nur 42 Inselbewohner) kletterten sie bei heftigem
Wellengang wieder in ihre Boot. Der Abschied von den davon schippernden winkenden Menschen war ein sehr emotionaler Moment.
26.01.2015 10:00 Uhr (MEZ 21:00 Uhr)
Tuamotu Atoll - Fakarava
Heimat der schwarzen Perlen. Ein schmaler Landstreifen mit Wasser auf beiden Seiten - links das offene Meer und rechts die Lagune. Viel mehr gibt es hier nicht, also Taucherbrille auf und ab ins
türkisblaue Wasser.
Während wir am Strand sitzen und aufs Meer schauen erreicht uns eine traurige Nachricht aus Deutschland. In
diesem Moment wird uns wieder einmal bewusst, dass das Leben nicht unendlich ist. Wo auch immer du jetzt bist - die Sonne soll immer für dich scheinen.
27.01.2015 16:00 Uhr (MEZ 28.01.2015 03:00 Uhr)
Tahiti - Papeete
Ausflug mit dem Geländewagen zum Zentrum der Insel. Sehr grüne Landschaften mit vielen Wasserfällen begeisterten uns. Tahiti ist groß, heiß und bunt.
28.01.2015 10:20 Uhr (MEZ 21:20 Uhr)
Moorea
Heute ist ein Schnorchelausflug mit Picknick auf einem Motu (unbewohnte Insel) gebucht. Wir freuen uns auf die bunte Unterwasserwelt.
Schnorcheln war atemberaubend! Bunte Fische gab es kaum, dafür sind wir mit Stachelrochen und Schwarzspitzen-Riffhaien geschwommen! Die Rochen fühlen sich samtweich an. L. hat sogar einen
geküsst. Ein sehr schöner Tag!
29.01.2015 14:45 Uhr (MEZ 30.01.2015 00:45 Uhr)
Raiatea - Internet Error
Auf der Insel ist einiges los. Es hat geregnet, es ist schwül, die Getränke sind teuer, und wi-fi funktioniert nur, wenn es auch Strom gibt. Bilder hochladen fast unmöglich. Wir verlassen erst morgen
früh um 04:00 Uhr Ortszeit den Hafen, um mit hohen Erwartungen nach Bora Bora zu kreuzen.
30.01.2015 15:00 Uhr. (MEZ 31.01. 02:00 Uhr)
Bora Bora Hey
Die Wolkendecke öffnete sich heute morgen über Bora Bora. Die Sonnenstrahlen kitzelten unsere Nasenspitzen, während wir ein weiteres Mal die Nasen der zutraulichen Stachelrochen streichelten. Auch
hier konnte L. sich nicht zurückhalten und knutschte gleich mit mehreren, aufgrund ihrer Größe königlich erscheinenden, dennoch zarten und anhänglichen Wassertieren. Und viel mehr Haie als beim
letzten Mal brachten den Gruß des Ozeans ganz nah zu uns heran.
Die Sonne brennt am Himmel und wir genießen unser zuckersüßes Leben in dem kleinen "Aloe Cafe", mit einem exellenten Vanille-Milch-Shake. Vanilleplantagen gibt es überall in der Südsee - deswegen
können wir die Südsee-Sonne aus der Vanillemilch heraus schmecken.
‼️ Achtung ‼️
Änderung der Reiseroute
Gestern Abend (29.01.2015 Ortszeit) haben der Kapitän Hubert Flohr und der Kreuzfahrtdirektor Klaus Gruschka
die Änderung der Route aufgrund einer Großwetterlage bekannt gegeben.
Der Besuch der Cook-Inseln Aitutaki (01.02.) und Rarotonga (02.02.) wird
leider gestrichen. Dort herrscht momentan ein dickes Unwetter, welches sich zu einem Zyklon entwickelt. Dieser zieht dann zwar anschließend nach Australien ab, aber wir müssen ja
irgendwie im Zeitplan bleiben. Darum wurde als sichere Alternative für die Passagiere und für die Albatros eine neue Route ausgearbeitet.
31.01.2015Huahine (Kleine Insel in Französisch Polynesien.)
01.02.2015 Bora Bora (Nochmal, weil es hier so traumhaft ist.)
02.02. - 06.02.2015 Seetage (4 Seetage, da 1 Tag entfällt 🕑 Datumsgrenze)
Ab dem 07.02.2015 wieder nach Plan.
Wir sind nicht so ganz einverstanden, aber eine Meuterei auf der Albatros wäre sehr ungeschickt 😜
31.01.2015 12:00 Uhr (MEZ 23:00 Uhr)
Huahine kann sich sehen lassen
Hier ist kaum Tourismus. Die Strände sind eher naturbelassen, aber vielleicht gerade deswegen so schön.